Durban Sehenswürdigkeiten

Bekannte Durban Sehenswürdigkeiten sind uShaka Marine World, Moses-Mabhida-Stadion, Suncoast Casino and Entertainment World, Umgeni River Bird Park, Botanische Gärten Durban, Gateway Theatre of Shopping, Mitchell Park Zoo. Dank zahlreicher, traumhafter Sandstrände, jährlich 300 Sonnenstunden und dem warmen Wasser des Indischen Ozean sind nicht nur Sonnenhungrige und Badeurlauber in Südafrikas zweitgrößter Stadt bestens aufgehoben, auch Kulturinteressierte werden von der quirligen, lebenslustigen Metropole und seiner kulturellen Vielfalt begeistert sein. Zahlreiche Sehenswürdigkeiten und Museen erzählen von der bewegten Geschichte Durbans und der Provinz KwaZulu-Natal und zeichnen ein abwechslungsreiches und aufregendes Bild einer Stadt mit vielen verschiedenen Gesichtern. Zu diesen Gesichtern Durbans zählen natürlich auch die wunderschönen Strände, die das lässige und entspannte Flair des Strandlebens bis in die Stadt hinein transportieren. Besonders die Beachfront zwischen der Mündung des Umgeni Rivers, der sogenannten „Blauen Lagune“, im Norden und dem Hafen im Süden verläuft unmittelbar am westlichen Rand der Innenstadt entlang und verbindet Stadt und Meer auf eine wirklich sehenswerte und interessante Art und Weise. Der 6 km lange Strand wird fast auf seiner gesamten Länge von einer Promenade gesäumt, entlang derer sich zahlreiche Attraktionen wie das Suncoast Casino, das Moses Mabhida-Stadion oder diverse Freizeitparks und Swimming Pools, aber auch zahlreiche Bars, Restaurants, Clubs und Hotels aneinanderreihen.

Ein besonderes Highlight ist das uShaka Marine World, das aus einem Wasser-Erlebnispark und einem Freiluft-Aquarium besteht. Während Wasserrutschen und verschiedene Wasserbecken für reichlich Spaß im kühlen Nass sorgen, kann in den einzelnen Aquarien die eindrucksvolle Unterwasserwelt vor der südafrikanischen Ostküste. Wer über die sogenannte „Golden Mile“ spazieren möchte, der sollte schon zwei Stunden Zeit einplanen. Eine willkommene Alternative zum Fußmarsch sind die Rikschafahrten. Die bunten Kostüme der Fahrer und kunstvoll geschmückten Rikschas sind äußerst beliebt und blicken auf eine lange Tradition zurück, die damit begann, dass Sir Marshall Campbell diese Fahrzeuge auf einer Japanreise 1893 diese Fahrzeuge entdeckte und einige davon mit nach Durban brachte. Doch die Rikschas sind nicht das einzige kulturelle Erbe, das der frühere Zuckerbaron und angesehen Politiker Campbell der Stadt Durban hinterlassen hat. Denn über all die Jahre seines Lebens besaß Campbell ein großes Interesse an der südafrikanischen Geschichte und stellte eine Privatsammlung über die südafrikanische Kulturgeschichte zusammen. Zu besichtigen ist diese umfangreiche Sammlung in den Räumlichkeiten des ehemaligen, im niederländischen Stil erbauten Wohnhauses der Familie Campbell. Neben einer gut sortierten Bibliothek umfasst das Killie Campbell Museum auch zahlreiche Gemälde und Fotografien, die die frühen Jahre Südafrikas dokumentieren. Auch die Zeit, als die heutige Provinz KwaZulu-Natal noch von den Zulu, den Ureinwohnern der Region, regiert wurde, ist in diesem kleinen Völkerkundemuseum ausführlich dargestellt. Doch wirkliches Highlight der Sammlung sind die Exponate südafrikanischen Kunsthandwerks. Unzählige Gemälde schwarzafrikanischer Künstler sowie kostbare Gegenstände der Zulu-Kunst wie Waffen, Masken und Skulpturen vermitteln einen Eindruck der künstlerischen und handwerklichen Begabung der Ureinwohner.

Wen die traditionelle afrikanische Handwerkskunst verzaubert hat, der sollte unbedingt dem African Arts Centre einen Besuch abstatten. Hier können Urlauber traditionelle afrikanische Kunst erwerben, deren umfangreiche Auswahl von Holzschnitzereien und Gemälden bis hin zu Skulpturen und handgewebten Stoffen reicht. Ebenso bunt geht es auf dem Indian Market an der Victoria Street zu. In den Markthallen werden die verschiedensten Waren aus Afrika, Indien und China angeboten. Während sich an den Gewürzständen meterhohe Berge unterschiedlicher Gewürze türmen, bilden bei den Obsthändlern verschiedene Tropenfrüchte ein exotisch buntes Potpourri. In den oberen Stockwerken der auch unter dem Namen „Victoria Market“ bekannten Markthallen legen Kunsthandwerker und Stoffhändler ihre handgenähten Kleider, kunstvolle Keramik, schönen Schmuck und langlebigen Lederwaren aus. Erholung und Entspannung vom hektischen Markttrubel verspricht der Botanische Garten. Schon 1849 von den britischen Kolonialherren zum wissenschaftlichen Studium importierter Pflanzen angelegt, begeistert die 20 Hektar große Anlage mittlerweile auch durch über 3.000 für Durban und die Provinz KwaZulu-Natal typische Pflanzen. Botaniker und Pflanzenfreunde werden besonders vom Orchideenhaus begeistert sein, das mit über 500 verschiedenen Orchideenarten eine imposante Pflanzensammlung darstellt.

durban-skyline

Die Innenstadt Durbans ermöglicht hingegen eine Reise durch die Zeit. Sowohl die prachtvollen Kolonialbauten und historischen Bauwerke im Stadtbild als auch die zahlreichen Museen erzählen von der kolonialen Vergangenheit der Stadt, der Provinz KwaZulu-Natal sowie ganz Südafrikas. Zentrale Sehenswürdigkeit des Stadtkerns ist die prachtvolle, im Renaissance-Stil erbaute City Hall, die seit 1910 als Rathaus dient. Neben einem Konzertsaal sind in den Räumlichkeiten des Gebäudes auch das Natural Science Museum sowie die Durban Art Gallery. Das Postamt ist das zweite eindrucksvolle Bauwerk aus der Kolonialzeit. Heute das Hauptpostamt Durbans, war es bis zum Bau der City Hall das Rathaus der Stadt. Das imposante alte Bahnhofsgebäude ist nicht nur optisch ein Anlaufpunkt für Touristen, im Innern befindet sich zudem die Tourismusbehörde der Stadt sowie der ganzen Provinz. Ein interessanter Stopp auf einer Sightseeing-Tour durch Durban ist der Besuch der Juma-Moschee. Das eindrucksvolle islamische Gotteshaus ist nicht nur die größte Moschee auf der Südhalbkugel, sondern beeindruckt auch durch seine mit Korantexten verzierten Innenwände. Wirklich empfehlenswert sind darüber hinaus das Local History Museum, welches in den Räumen des 1866 entstandenen und als Nationaldenkmal ausgezeichneten Old Courthouse untergebracht ist sowie das Kwa Muhle Museum in der Ordnance Road. Während im alten Gerichtsgebäude über die Stadtgeschichte und den kolonialen Lebensstil des 19. und 20. Jahrhunderts informiert wird, beschäftigt sich das Kwa Muhle Museum mit den folgenschweren und grausamen Zeiten der Apartheid.

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