Dresden Sehenswürdigkeiten

Bekannte Dresden Sehenswürdigkeiten sind die Semperoper, Frauenkirche, Staatsschauspiel Dresden, Zoo Dresden, Gemäldegalerie Alte Meister, Grünes Gewölbe, Panometer Dresden, Schloss Pillnitz, Residenzschloss Dresden. Dresden ist die Landeshauptstadt und nach Leipzig die Bevölkerungsreichste Stadt Sachsens. Mit seiner Lage an der Elbe und der mediterranen Architektur, wird Dresden oft als eine der schönsten Städte Europas angesehen, da sich ebenfalls, historisch gesehen, im Mittelalter viele Residenzen der damaligen Kurfürsten hier befanden. Staatliche Kultureinrichtungen, diverse Hochschulen und die Wirtschaft des Ballungsraums Dresden konzentrieren sich auf die Stadt. Die Semperoper ist das Opernhaus der sächsischen Staatsoper Dresden und befindet sich am Theaterplatz im historischen Stadtkern von Dresden an der Elbe. Im Jahre 2013 verbuchte das Opernhaus ungefähr 300.000 Besucher unter anderem mit Symphoniekonzerten, Opern- und Ballettaufführungen. Der Architekt, Gottfried Semper, war ein begnadeter Architekt und zu seiner Zeit sehr bekannt und geachtet. Seine Werke waren nicht nur für die Form und Komposition bekannt, sondern auch für die Zweckmäßigkeit und Funktionalität. Die Innenarchitektur verspricht ebenfalls Glamourösität, denn wichtigstes Merkmal ist der 17 mal 12 Meter große und 400 Kilogramm schwere Schmuckvorhang von Ferdinand Keller. Auf diesem sind Komponisten wie Mozart und Dichter wie Shakespeare abgebildet.

Die Frauenkirche in Dresden ist eine evangelisch-lutherische Kirche des Barocks und damit auch eine der bekanntesten Kirchen überhaupt. Im späten Barock entwarf George Bähr die Kirche ehe sie im Jahre 1945 durch Luftangriffe schwer beschädigt wurde, sodass sie einige Jahre später eingestürzt ist. Der Wiederaufbau lies bis zum Jahre 1994 auf sich warten und dauerte bis 2005 an. Finanziert wurde dieses Projekt durch Spenden aus aller Welt. Heutzutage gilt sie als Mahnmal für Versöhnung. Ein weiterer attraktiver Ort für Touristen ist das Residenzschloss in Dresden, welches in der Innenstadt gelegen ist. Es ist eines der ältesten Bauwerke der Stadt und hat eine hohe architektonische Relevanz, da sie fast alle Stilrichtungen von Romantik bis Historismus vereinigt. Heute findet man dort fünf Museen: Das Grüne Gewölbe, Münzkabinett, Kupferstichkabinett, Rüstkammer und die Türckische Cammer. Ferner finden sich hier etliche Kunstsammlungen wieder. Die Brücke „Blaues Wunder“ ist eines der Wahrzeichen der Stadt Dresden und ist dadurch bekannt geworden, dass sie weder im zweiten Weltkrieg zerstört oder beschädigt und noch jemals neu- oder umgebaut wurde. Sie verbindet die Wohngegenden Blasewitz und Loschwitz miteinander und war im Jahre 2007 für die Auszeichnung als Historisches Wahrzeichen der Ingenieurbaukunst in Deutschland nominiert.

Der Fernsehturm Dresdens ist ebenfalls eines der Wahrzeichen Dresdens und war mit über 200 Meter zur Zeit der DDR das zweithöchste Bauwerk, nach dem Berliner Fernsehturm. Die Architekten Kurt Nowotny, Herrmann Rühle und Johannes Braune ließen sich durch ein Sektglas inspirieren, wodurch sich die eigenwillige Form erklären lässt. Der Turm lässt sich im Stadtteil Wachwitz auf den Dresdener Elbhängen wiederfinden. Für alle Fussball begeisterten ist das Glücksgas-Stadion empfehlenswert, da es ein Stadion mit Tradition und großer Kapazität ist. Es befindet sich an der Lennestraße 12 und ist mit einem Fassungsvermögen 32.000 eines der größten Stadien in Ostdeutschland. Jeden Montag und Sonntag kann man eine Stadionführung buchen und exklusiv das Dresdener Fußballmuseum besuchen, welches in das Stadion mit integriert ist.

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Der Botanische Garten in Dresden wurde 1820 von Heinrich Gottlieb Ludwig Reichenbach gegründet und beheimatet etwa 10.000 Pflanzenarten. Der Botanische Garten lässt sich in der Nordwestecke des großen Gartens, direkt neben der gläsernen VW-Manufaktur an der Stübelalle wiederfinden. Dort gibt es unter anderem Freiland und viele verschiedene Gewächshäuser in denen es zahlreiche Pflanzenarten gibt. Empfehlenswert wäre ein Besuch während der Frühlings- bzw. der Sommerzeit, dadurch dass die Pflanzen sich dann in ihrer Blütezeit befinden. Eines der größten militärhistorischen Museen in Europa befindet sich in Dresden, am Olbrichtplatz, nämlich das Militärhistorische Museum der Bundeswehr. 2011 wurde das Museum neu eröffnet und hat eine enorme Relevanz, dadurch dass es zu den 3 großen Geschichtsmuseen in Deutschland gehört und viele Besucher anlockt. Ausgestellt werden Technische Errungenschaften der Bundeswehr seit ihrer Gründung. Diese Sehenswürdigkeiten sind nur einige, wohl gemerkt die berühmtesten, der vielen Attraktionen der Stadt Dresden und daher lohnt sich ein Besuch.

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